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Der Arbeitskreis Ortsgeschichte der ehemaligen Gemeinde Holzen

Am 29. September 1994 fanden sich 5 historisch interessierte Mitbürger aus dem Stadtteil Holzen zusammen, um den Arbeitskreis Ortsgeschichte (AKO) zu gründen. Dies waren Josef Bauerdick, Rudolf Krämer, Werner Mutzenbach, Bernhard Padberg und Hans-Dieter Schlinkmann.
Ziel war, das historische Erbe aus den Bauernschaften der ehemaligen Gemeinde Holzen zu bewahren, vorhandenes Material zu sammeln und für kommende Generationen zu sichern, die noch weithin unbekannten Teile der Ortsgeschichte zu erforschen und das Ganze entsprechend zu dokumentieren.
„Bewahren durch Überliefern“ – diese Aussage wurde zum Leitwort des Arbeitskreises und zum „Programm“ für die nächsten Jahre. Im Vordergrund standen zunächst

die Sicherung der langjährigen Forschungsarbeiten des 1981 verstorbenen ehem. Holzener Hauptlehrers Friedrich Geuecke, die Weitergabe der Arbeit des AKO an die Holzener Bevölkerung und heimatkundlich interessierte Personen in Form einer Veröffentlichung sowie mittelfristig der Aufbau eines Dorfarchivs.

Das Arbeitsgebiet erstreckte sich auf das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Holzen. Neben der eigentlichen Ortsgeschichte sollten alle angrenzenden Fachbereiche mit einbezogen werden. (Archäologie, Volkskunde, Heimatliteratur, plattdeutsche Sprache, Familien- und Hofgeschichte, Baudenkmalpflege usw.)

Im Laufe der Jahre kamen weitere Mitglieder hinzu, die den Arbeitskreis durch aktive Mitarbeit bzw. durch Mithilfe unterstützten.
Heute gehören dem Arbeitskreis folgende Mitglieder an: Martin Deimel, Bernhard Padberg, Uwe Rentrop, Hans-Dieter Schlinkmann, Anne Schulte, Anke-Elisabeth Schoen, Josef Bauerdick, Gerd Brandt und Gaby Wieseler.

Von Anfang an war die Holzener Schule das Domizil und der Treffpunkt für die regelmäßigen Redaktions- und Arbeitstreffen. Hier ist auch die historische Sammlung des Arbeitskreises untergebracht.

Vielschichtig ist die Arbeit des AKO bis heute geblieben. Neben dem „Forschen und Sammeln“ stehen „Besuche von Archiven und Bibliotheken“ ebenso auf der Tagesordnung wie die „Zusammenarbeit mit der Bodendenkmalpflege“ und die „Sicherung des Wissens vieler älterer Mitbürger“. Seit Jahren werden jährlich „Gesprächsrunden“ mit interessierten Mitbürgern durchgeführt und die Ergebnisse in Ton festgehalten. Daneben arbeitet der AKO auch an aktuellen Themen der Dorfentwicklung mit.

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